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Lass uns verreisen, Baby!

Was beim Urlaub mit Baby zu beachten ist, was man braucht und was nicht

Ja Leute, es geht wieder los… Die Sommersaison ist gestartet – wenn auch das Wetter hierzulande noch zu Wünschen übrig lässt. Trotzdem: Nach dem ganzen Corona-Gedöns sehnen sich auch die letzten Optimisten nach einem Tapetenwechsel.  Für dich ist es vielleicht der erste Urlaub mit Baby und du fragst dich: Kann ich mit Baby fliegen? Woran muss ich alles denken? Was braucht mein Baby wirklich?

Arbeiten wir die Fragen chronologisch ab:

Kann ich mit Baby fliegen?

Ja. Du kannst. Es gibt aber ein kleines „Aber“. Ich möchte die Frage aus Sicht einer Mutter (ich) und aus Sicht einer Single-Reisenden (mein früheres ich) beantworten: Meine Sicht als Mutter: Überleg dir gut, wie lang der Flug geht und ob er sich in Relation zur Reisezeit auch wirklich lohnt. Denn so ein 10 Stunden Nonstop-Flug ist für uns Erwachsene schon echt anstrengend, stell dir also vor, wie es für dein Baby in ungewohnter Umgebung ist.

Natürlich gibt es Babys, die rocken das weg und verschlafen die meiste Zeit und in der Zeit, in der sie wach sind, glucksen sie fröhlich vor sich hin und bezaubernd die anderen Fluggäste. Das ist aber eher die Seltenheit. Die meiste Zeit kämpft man eher damit, das Baby „ruhig zu stellen“, um andere Fluggäste nicht allzu sehr zu strapazieren. Und das zehrt ganz schön an den Kräften. Also: Sofern keine gesundheitlichen Gründe gegen einen Flug sprechen sollten (klärt das vorher vorsichtshalber mit eurem Kinderarzt ab), dann ist gegen Fliegen nichts einzuwenden. Natürlich ist Fliegen in Hinsicht auf unseren grünen Fußabdruck auch kritisch zu betrachten, aber es hat durchaus Vorteile und es muss letztendlich auch jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Sicht aufs Fliegen mit Baby aus Single-Sicht: Sind wir doch mal ehrlich: Es ist schon echt nervig, wenn man auf einem Langstreckenflug eine Reihe vor, neben oder hinter sich Kleinkinder oder Babys sitzen hat, die wirklich ständig quengeln, weinen oder extrem laut sind. Die ganz Kleinen können nichts dafür, die Größeren sind meist echt einfach schlecht erzogen. Aber: Wir alle sind nicht als Erwachsene in die Welt gepresst worden und ich bin mir sicher, dass auch du und ich früher mal anderer Leute Nerven geraubt haben. Das Karma schlägt eben manchmal zurück ?. Trotzdem gibt es Schöneres als kreischende Kinder – auch meine eigene Tochter ist nicht immer ein Sonnenschein ?. Aber genau deshalb, weil das Verständnis anderer Fluggäste gegenüber den eigenen Kindern meist eher gering ausfällt, sollte man wie anfangs erwähnt, die Länge des Fluges tatsächlich sehr gut überdenken.

Next question:

Woran muss ich alles denken?

Wenn du stillst hast du Glück: Dann hast du nahrungstechnisch alles auf den Punkt gewärmt dabei, was dein Kind braucht ?. Wenn du nicht stillst natürlich an die Basics: Fläschchen, Pulver, Wasser in der Thermoskanne (oder eben Flugpersonal fragen)…. Na ja und das Standardprogramm, was halt in jede Reisetasche gehört: Klamotten für jedes Wetter und Lieblingskuscheltier oder Schmusedecke.

Wichtig natürlich auch organisatorisches: Reisepass und solltest du allein ohne den dazugehörigen Elternteil fliegen, erkundigt euch bei der Fluggesellschaft, ob ihr eine Vollmacht benötigt vom Vater oder der Mutter, die zu Hause bleibt. Impfpass, solltet ihr einen haben. Gut ist auch zu wissen, ob euer Baby eine Auslandskrankenversicherung hat und ob diese im Notfall auch einen Rücktransport bezahlt. Ansonsten kann man diese auch für wenig Geld als Baustein oft dazu buchen. Ich persönlich verzichte immer auf diesen „doppelten Boden“, aber auch hier sind wir wieder bei dem Punkt, dass dies jeder für sich selbst entscheiden muss.

Ebenfalls zum Thema Sicherheit ist der Aspekt medizinische Versorgung vor Ort. Es gibt die ganz hartgesottenen Eltern, die mit ihrem „frisch geschlüpften“ Baby in die entlegensten Teile der Welt fahren oder fliegen, in der medizinische Versorgung eher schwierig ist. Andere brauchen die Sicherheit und müssen die Gewissheit haben, dass zumindest englischsprachiges oder sogar deutschsprachiges Personal in den Krankenhäusern vor Ort verfügbar wären, im Fall der Fälle. Wie ihr das Thema handhabt, sei euch selbst überlassen. Ich kann euch aber nur raten, euch zumindest im Vorfeld über den Punkt Gedanken zu machen, wie ihr dazu steht, für den Fall, euer Baby wird auf der Reise krank.

Und aktuell in Zeiten von Covid solltest du dich natürlich beim auswärtigen Amt über die Ein/Reisebestimmungen in eurem Urlaubsland erkundigen, die auch für dein Baby gelten.

Kommen wir zur letzten und dritten Frage:

Was braucht mein Baby wirklich?

Frage dazu eine frisch gebackene Mama, eine Mama die bereits ein zweites Kind hat oder eine, die mehr als zwei Kinder hat und ich kann dir versichern: Mit zunehmenden Kindern wird die Liste immer mehr abnehmen, also kleiner werden ?. Das klingt daran, dass erfahrene Mamas wissen, dass Babys im Grunde nur sehr wenig brauchen, um glücklich und zufrieden zu sein. Das meiste, was die Gesellschaft dir weiß machen will, was du alles brauchst, ist Kokolores (ein schönes, rheinisches Wort für „Unsinn“).

Dein Baby braucht vor allem dich, als gelassene Mama oder gelassener Papa. Ich werde nicht müde dir zu predigen, dass dein Baby der Spiegel deiner Seele ist. Es gibt natürlich Ausnahmen für diese Regel, aber so ist es ja immer ?. Das sind aber nur sehr wenige. Dann braucht dein Baby Nahrung (das hatten wir ja eben schon) Liebe und am besten Gewohnheit.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, dass gewisse Rituale (z. B. ins-Bett-bringen-Ritual, Aufwach-Ritual), meiner Tochter noch immer auch in Fremder Umgebung Halt und Struktur geben und sie sich so viel besser auf neue Gegebenheiten einstellen kann. Das Gleiche gilt für Gerüche und andere Gewohnheiten.

Ein guter Begleiter auf Reisen ist z. B. ein Reisebett, welches dein Baby auch schon von zu Hause kennt, z. B. weil es dort als „Laufstall“ (ich finde dieses Wort echt merkwürdig und irgendwie völlig deplatziert, geht das eigentlich nur mir so?) oder Krabbelgitter (schon besser, das Wort) genutzt wird. Dein Kind kennt also das Bett, den Geruch und wird sich also auch in einem Hotel oder einer Ferienwohnung wohlfühlen. Nachteile eines Reisebettchens sind die Größe und das es eben oft sehr „sperrig“ ist. Und aufgrund der Abmessungen auch selten Platz in einem Reisemobil findet, welches als Reiseart ja immer beliebter wird.

Daher kann ich euch – wie soll es auch anders sein, wenn ich doch im Namen von Lalizou schreibe ? – tatsächlich unser Lalizou als idealen Reisebegleiter ans Herz legen. Dies schreibe ich aber nicht, weil es „ja klar ist, dass sie das jetzt schreiben muss“, sondern weil es all die vielen, vielen Berichte unserer Kunden gibt, die uns immer wieder bestätigen, dass sie ohne das Lalizou auf ihrer Weltreise, ihrem Sabbatical oder schlicht in ihrem Spanienurlaub auf dem Campingplatz aufgeschmissen wären. Es ist im Vergleich zum Reisebett klein und kompakt, erfüllt aber alle Voraussetzungen, die ein Babybett auch hat. Und es findet in jedem Bett sein Plätzchen, sogar im Wohnmobil oder Bus. Außerdem könnt ihr es ganz nebenbei noch als mobile Wickelunterlage nutzen, mit zum Strand nehmen oder natürlich morgens beim Frühstücken neben euch in die Babylounge legen, sodass es auch am Familienleben aktiv, aber sicher teilhaben kann.

Wie auch immer eure Schlafkonzepte aussehen: Ich und das gesamte Lalizou Team wünschen euch viel Spaß beim Planen deines Urlaubs 2021. Wir drücken dir und uns die Daumen, dass die Coronaauflagen weiterhin gelockert werden und wir somit alle „freie Fahrt“ haben, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich habe gestern ganz mutig für meine Kleine und den Rest unserer Patchwork-Familie unseren Korsika-Urlaub gebucht. Und ich freue mich riesig darauf!

Alles Liebe, deine Virginia von Lalizou

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Marie
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